Es ist unumgänglich, dass die
Anforderungen eines Projektes von den internen Mitarbeitern und
den Beratern auch erfüllt werden können. So muss sicher
gestellt sein, dass interne und externe Kräfte effizient zusammenarbeiten,
was hier auf beiden Seiten ein professionelles Ressourcenmanagement
wie stringente Kommunikationsplanung voraussetzt.
- Besteht bei der internen Projektleitung genügend
Freiraum, um notwendige Entscheide herbeizuführen zu können?
- Wie sind die Projektschnittstellen definiert?
- Gibt es klare Erwartungen an den externen Berater,
ist sein Zeit- und Budgetrahmen definiert und bekannt?
- Sind die internen Fachkräfte den Beratern
bekannt und verfügen diese über ausreichend Zeit für
das Projekt?
- Wie ist sicher gestellt, dass alle betroffenen
Bereiche und Entscheidungsgremien in die Projektarbeit integriert
werden?
- Stehen Unternehmensleitung bzw. Top-Management
hundertprozentig hinter diesem Projekt?
- Lassen sich mögliche Widerstände
gegen den Beratereinsatz ausfindig machen und angemessen berücksichtigen?
- Sind in einem Projektvertrag möglichst
alle spezifischen Leistungen klar definiert?
- Bestehen Vorgaben hinsichtlich eines Projektcontrollings?
- Wie ist die Vorgehensweise im Fall von
Konflikten geregelt?
Eine Gefährdung des Projektes ist denkbar, wenn
- sich diese grundsätzlichen Anforderungen
für die Beteiligten als unklar gestalten und somit die Realisierung
gefährden.
- der Bedeutung intern einzubringender Ressourcen
nicht die angemessene Priorisierung zugedacht wird.
- dem Projekt- oder Erfolgscontrolling zu wenig
Aufmerksamkeit beigemessen wird.
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